In Deutschland ist der „MINT-Alarm“ ausgerufen worden.
Auch wenn es allerorten entweder dementiert oder gar ignoriert wird, haben wir ja schon allerlei verschärfte Probleme im Land: Das Schuldenproblem, die Börsenkrise, die EURO-Krise, das Demografie-Problem, Schüler die sich eher für Soap-Fernsehen und Maniküre interessieren als für`s Lernen, … Nun scheinen also auch die klugen Köpfe vom Aussterben bedroht zu sein, die später eigentlich einmal retten sollen, was zu retten ist.
MINT-Programme sollen den Sog in den Abgrund stoppen. Das Problem ist nur, dass die zahlreichen MINT-Aktionen bisher zu wenig Nachwuchs begeistern konnten. So wird die „MINT-Nachhilfe der Bundesregierung“ jetzt auf das Ausland ausgeweitet, weil Deutschland dringend Mathematiker, Informatiker, Naturwissenschaftler und Techniker braucht.
Einer ARD-Meldung zu Folge fehlen in Deutschland derzeit knapp 210.000 Fachkräfte, hauptsächlich in den MINT-Berufen.
Unglücklicherweise scheinen MINT-Studenten an der Uni wenig Durchhaltevermögen zu haben. So sollen sich die Meldungen der Universitäten mehren, dass es gerade in den MINT-Fächern, vor allem in den Ingenieur-Studiengängen, immer wieder zu alarmierend hohen Abbruchzahlen kommt.
Weil demografisch bedingt mehr Ingenieure aus dem Berufsleben ausscheiden als fertig ausgebildete Fachkräfte in den Arbeitsmarkt eintreten, scheint die Lage allmählich ernst zu werden.
Nachhilfe in MINT-Fächern wie Mathe, Physik oder Chemie kann Grundlagen für das Studium festigen, die Nachhilfe kann aber aber auch während des Studiums unterstützen, um einen bitteren Studienabbruch zu vermeiden. Wer Interesse daran hat, methodisches Lernen zu lernen, um sich das Lernen zu erleichtern, bekommt beim ABACUS Nachhilfeinstitut die passende Unterstützung.
Schulen mit MINT-Profil habe ich in einem früheren Beitrag schon einmal erwähnt. Für Hamburg haben wir sie im Schulverzeichnis auf nachhilfe-in-hamburg.de entsprechend gekennzeichnet.
Wer sich für MINT-Berufe interessiert, findet hier die wohl größte derzeit verfügbare Übersicht zu aktuellen MINT-Berufen und -Studiengängen. Nischen und Alternativen gibt es für MINT-Interessierte inzwischen reichlich, als Ausbildungsberuf, für angehende Meister, im dualen System, als Weiterbildungsmaßnahme oder auch als „normaler“ MINT-Studiengang. Der größte Rekrutierungsbedarf dürfte auch heute schon in technischen Berufen vorhanden sein, denn die Technik wird unser Leben wohl immer stärker bestimmen.
Wer Spaß an Mathe und Physik hat oder an Bio und Chemie und mit den Sprachen nicht gerade auf Kriegsfuß steht, wird bestimmt einmal ein guter „MINTler“ werden. Mein Professor glaubte damals, wir würden gewiss alle Controller werden. Aber wer hat schon Vergnügen daran, die Irrwege der Manager von Unternehmen zahlenmäßig aufzubereiten? MINT-Berufe sind gewiss viel interessanter. Viel Spaß! 😉
Interessanter Artikel. Danke.